Schneiderhof, Sexten, 2005


Auftraggeber: Johannes Happacher, Sexten
Auftrag: Errichtung der Hofstelle auf Froneben
Projektzeitraum: 03/2003 – 06/2005




Bauaufgabe
Auf der Geländekante oberhalb des Ortes Sexten soll eine Hofstelle mit angrenzendem Wohnhaus errichtet werden. Herausragende Besonderheit des Standortes ist ein atemberaubender Blick auf das Bergpanorama von Sexten. Die Festlegung des definitiven Standortes wurde aber nicht wie im Falle eines Ferienhauses von „Aussichtskriterien“ bestimmt, sondern orientierte sich in erster Linie an logistischen und funktionellen Notwendigkeiten sowie auch an den Werten der vorab durchgeführten Erdstrahlungsmessungen.

Projekt
Eine detaillierte Recherche bzgl. logistischer und funktioneller Notwendigkeiten einer Hofstelle sowie die kritische Betrachtung und Analyse der Themenstellung waren Voraussetzung für die architektonische Aussage. Die dem Thema eng verhafteten romantischen Vorstellungen wurden dabei nach Möglichkeit aufgedeckt und ausgeräumt. Die gewählten Materialien entsprechen jenen landwirtschaftlicher Bauten, wurden aber anders als bei herkömmlichen landwirtschaftlichen Bauten mit größter Präzision und verfeinerter Ästhetik eingesetzt. Die Form orientiert sich mit ihrer klaren Linienführung an der Erhabenheit der umliegenden Landschaft und den Funktionen des Gebäudes verzichtet auf jegliche romantische Details. So bleibt ein Leitmotiv für jede Bautätigkeit in der natürlichen Landschaft gewahrt: Ruhe.


> Tour
X Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zu Cookies.